Pesto Genovese, die Mutter aller Pestos. (Pestos, so hätte es der Duden gern.)
Bei mir verbunden mit Urlauben in der Cinque Terre, Wanderungen und Pasta mit Pesto in einfachen Lokalen mit grandioser Aussicht...
Richtig gut wird das Pesto mit würzigem Freilandbasilikum. Riesige, duftende Bunde...
Ich hatte nur einen sehr üppigen Topfbasilikum aus Brandenburg.
Ging aber auch.
Alle abgezupften Blätter ergaben 40 g.
Zutaten (3-4 Portionen)
40 g Basilikumblätter (ca. 2 gr. Bund Basilikum?)
1- 2 Knoblauchzehen
40 g Pinienkerne
30 g Parmesan, oder eine Mischung aus Parmesan/ Pecorino
ca. 60 - 70 g gutes, mildes Olivenöl
Salz
evtl. 1-2 Umdrehungen schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten und abkühlen lassen.
Den Käse reiben.
Die Knoblauchzehe(n) häuten.
Die Basilikumbblätter und den Knoblauch in einem Foodprozessor mit etwas Olivenöl mixen. Sehr fein. Entweder die Pinienkerne gleich fein mitmixen, oder die Pinienkerne später zugeben und nicht völlig zermahlen. (Mir ist es mit ein wenig Struktur lieber.)
Ab jetzt bitte ohne Maschine weiterarbeiten!
Etwas Öl zugießen und den geriebenen Käse unterrühren.
Nun weiter Olivenöl untermischen, bis eine dickliche Paste entsteht.
Salzen und evtl. etwas Pfeffer zufügen.
Ich bereite das Pesto oft ohne Knoblauch zu, da ich es vielseitig verwende und Knoblauch nicht immer passt.
Möchte ich dann doch die klassissche Version, gebe ich bei Bedarf nachträglich durchgepressten Knoblauch dazu.
In einem gut verschlossenem Gefäß hält sich das Pesto ein paar Tage im Kühlschrank.
Dann zum Versiegeln noch etwas Öl auf das Pesto gießen.
Für Pastagerichte vermische ich die Nudeln mit Pesto und etwas Kochwasser.
Zum Schluss noch ein paar Pinienkerne und Parmesan darüber.
Oft nehme ich auch etwas Pesto, füge mehr Olivenöl zu und träufle von dem Würzöl etwas über Suppen, Risotto, Gemüse, Mozzarella...
Mit einem Glas Pesto Genovese auf Vorrat seid ihr bestens gerüstet.
Ciao et BUON APPETITO!!
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