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Gebrannte Walnüsse - nicht zuuu süß!

 

Wie das duftet!

Hier die Basisversion: nicht zu süß, ohne weitere Gewürze - vielseitig einsetzbar.

 

 

Gebrannte Walnüsse - nicht zuuu süß

 

 

Zutaten

 

100 g ausgelöste Walnüsse

(selbst geknackt oder Beutel)

50 g Zucker

70 g Wasser

(kleine Mengen lassen sich besser abwiegen als abmessen)

Zubereitung

 

Zuerst den Backofen auf 170 Grad vorheizen!  ***ACHTUNG!! Bitte zunächst unten bei den Sternchen

lesen.

 

In einer Pfanne den Zucker und das Wasser verrühren und bei hoher Temperatur zum Kochen bringen.

Dabei mit einem Holzlöffel immer gut rühren, bis sich Bläschen bilden und die Flüssigkeit leicht verfärbt.

Nun die Walnüsse zugeben und bei mittlerer Temperatur mit der Zuckerlösung vermengen.

 

Gebrannte Walnüsse - nicht zuuu süß
Gebrannte Walnüsse - nicht zuuu süß

Immer weiter rühren, bis die Flüssigkeit fast verschwunden ist und der Zucker wieder beginnt zu kristallisieren.

 

An dieser Stelle musst Du eine Entscheidung treffen.

Entweder jetzt die Walnüsse in der Pfanne immer weiterrühren, bis der Zucker  karamellisiert und die gewünschte Bräune erreicht ist (immer rühren, 10 - 15 Minuten) oder....

 

Meine Version.

Die Walnüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, verteilen und bei 170 Grad im Ofen rösten. Die Hitze erreicht die"kraterigen" Walnüsse gleichmäßiger als in der Pfanne.

Auch hier häufiger mal wenden!

Der Prozess dauert ca. 15 Minuten und muss beobachtet werden. (*** ACHTUNG! Bitte zunächst unten bei den Sternchen weiterlesen.)

Bei gewünschter Bräune aus dem Ofen nehmen.

 

(Auch, wenn erst die Hälfte der angegebenen Zeit verstrichen ist... und immer mal nachschauen.)

   

                      

Von lecker braun zu verbrannt und bitter ist eine Sache von wenigen Augenblicken.

Ansonsten ist die Zubereitung denkbar einfach und das Ergebis köstlich!

Gebrannte Walnüsse - nicht zuuu süß
Gebrannte Walnüsse - nicht zuuu süß

 

 

 

 

Die gebrannten Nüsse auf dem Blech verteilen und auskühlen lassen.

 

Ich bereite sie gern auf Vorrat zu.

 

In Schraubgläser füllen und später verwenden für Salate, im Müsli, als Topping...

 

Oder - auch nicht übel - einfach wegnaschen.

Obiges Rezept ist erprobt***, sehr lecker und lässt sich vielseitig verwenden.

 

Aber natürlich kannst Du hier gut experimentieren.

Doch mehr Zucker? Zuckermischung braun-weiß? Vanillezucker dazu? Etwas Zimt? Etwas Schärfe?...

Viele Möglichkeiten - je nach Vorliebe und Verwendung.

 

*** Achtung!!!

Meine liebe Schwägerin (eine Rote-Beete-Skeptikerin, die ich Weihnachten überzeugen konnte:) ) hat dieses Rezept erprobt, da sie für ihre Operngruppe den Rote-Beete-Salat mit gebrannten Walnüssen servieren wollte.

Als gute und gewissenhafte Gastgeberin hat sie es natürlich vorher getestet.

Und da sie mir vertraut, hat sie sich genau an das Rezept gehalten. Die marinierte Beete? Prima!

Aber die Walnüsse? Ein Desaster.

Nach 5/6 Minuten verbrannt. Dann folgte der lange Weg zum Erfolg.

Unterschiedliche Temperaturen und verschiedene Zeiten.....

 

Das optimale Ergebnis erreichte sie bei 150 Grad und 7.5 Minuten Röstzeit.

 

Erklärungsversuch: Mein alter Backofen schwächelt wohl und der Backofen meiner Schwägerin hat ein bisschen zu viel Power.

(Und durch das Nachschauen und Wenden geht Hitze verloren, die mein Ofen nur langsam wieder aufbaut.)

Aber die große Zeitschwankung??? Ich weiß es wirklich nicht!!!!

Natürlich habe ich sofort einen neuen Versuch gestartet.

 

Bei mir war das Ergenis wieder am besten bei 170 Grad und ca.15 Minuten.

Da steckt man nicht drin...

 

 

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