Kopenhagentipp
ENTHÄLT UNBEZAHLTE WERBUNG*, da Nennung von Restaurantnamen und Kontaktdaten.
Hast Du im Herbst ein paar Tage frei??
Wie wäre es mit einer kleinen Kopenhagen-Tour?
Die Stadt ist nicht so voll und - mit etwas Glück - kann man noch viel draußen unternehmen.
Für einen schönen Nachmittag/Abend empfehle ich einen Besuch des neuen Street-Food-Marktes auf Refshaleøen - kurz Reffen genannt. (Achtung! Oktober - März/April nur am Wochenende geöffnet)
Der Food-Markt "Papierøen" existiert nicht mehr.
Das alte Gebäude wurde abgerissen. Übrig ist nur noch ein Schutthaufen. (Foto: Sommer 2018)
Dafür sind zwei neue Märkte entstanden:
Broens Gadekøkke,
direkt am Fuße der neuen Brücke gelegen, die Nyhavn mit Christianshavn verbindet.
In dunkel gehaltenen Hozhütten werden hier Gerichte verschiedenster Länder angeboten.
Das Ambiente erinnert ein bisschen an einen Weihnachtsmarkt mit basslastiger Musik.
Kann man machen.
Geöffnet ist das ganze Jahr.
Wochentags: 8 - 22
Wochenende: 9 - 22
Nachtrag 14.07.2019: Dieser Markt hat sich weiterentwickelt und ist einen Besuch wert!!
Siehe: Kopenhagen - Mehr Genuss in Christianshavn
Street-Food "Reffen",
mein Tipp für einen schönen Nachmittag!
Mit einem Fahrrad (ausgeliehen z.B. in Nyhavn, bevor es über die Brücke geht)
radelt man in ca. 15 Minuten zur Refshaleøen.
Vorbei an schönen Hausbooten und den Ausläufern des "Freistaates" Christiania.
Gleich darauf sieht man die Gewächshäuser des bekanntesten, teuersten und angeblich besten Restaurants Dänemarks.
NOMA
Refshalevej 96, 1432 Kopenhagen
Ein Menü mit Weinbegleitung kostet ca. schlappe 500 €/p.P.
(Heftig! Aber gut, dass einige sich das leisten können und wollen. Denn von den Experimenten, Tüfteleien und Innovationen profitieren letzlich viele Ess- und Kochbegeisterte. Köche und Foodzeitschriften wurden und werden von NOMA inspiriert.)
Jetzt sind es nur noch ein paar Minuten mit dem Rad und Refshaleøen ist erreicht.
Kurz durch etwas sperriges Industriegelände und Du bist da!
Den ersten Durst kann man bei "Mikkeller" löschen.
Schlendern, schauen und probieren in den bunten "Containergassen".
Angebote aus ca. 50 Ländern mit möglichst biologisch und lokal angebauten Produkten erwarten Dich.
Ein kleiner Teil der Stände ist überdacht, doch der größte Teil liegt im Freien.
Ein paar Eindrücke
Zwischendurch und/oder zum Schluss kann man mit einem Getränk wunderbar an einem der Holztische entspannen oder in einem Liegestuhl abhängen.
Dabei lässt man seine Augen über die Ostsee (na, ja - den Øresund) schweifen und bewundert die Stadtansicht.
Blick nach rechts
Etwas später: Blick nach links
Dieser Street-Food-Markt ist größer und weitläufiger als der legendäre Papierøen-Markt und besticht vor allem durch seine Lage am Wasser und die vielen Sitz- und Liegemöglichkeiten direkt am Kai.
Ein Besuch - verbunden mit einer Fahrradtour oder Schiffsfahrt - lohnt auf jeden Fall.
Auf der Heimfahrt kamen mir s-e-h-r viele Radler entgegen.
Reffen: das neue Mekka der "Street-Food-Szene"
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"Reffen"
Refshalevej 167
1432 Kopenhagen
Mai - September: täglich 11 - 21 Uhr; Oktober - März/April: nur Freitag bis Sonntag 11 - 22 Uhr
Zu erreichen:
mit dem Fahhrad von Nyhavn in ca. 15 Minuten, dem Bus 9A oder der Hafenfähre 991 oder 992
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